Vorteile der Kerndämmung im Einblasverfahren

  • Die Kerndämmung amortisiert sich nach ca. 5 Jahren und "rechnet sich" damit schneller als ein Wärmedämmverbundsystem (Dämmplatten auf die Außenwände kleben).
  • Eine deutlich spürbare Heizkostenreduktion und immense Entlastung der Umwelt durch Verringerung der CO2-Emissionen.
  • Die Dämmleistung der Außenwände verbessert sich um den Faktor 3 (fachgerecht ausgedrückt: Der Wärmedurchgangskoeffizient wird von ca. 1,6W/m²*K auf 0,5W/m²*K gesenkt, bezogen auf eine Aussenwand mit einer Mauerwerksluftschicht von ca. 6cm Tiefe).
  • Die maximalen Durchmesser der Einblasöffnungen betragen nur 18 – 25 mm, lässt kein Wachstum von Mikroorganismen zu und ist resistent gegen Schimmelbefall.
  • Verbesserung des Raumklimas durch Erhöhung der Wandtemperatur. Die Räume werden schneller warm und halten die Wärme.
  • Vorbeugung von Brandschutz. Nicht brennbar Euroklasse A 1 nach DIN EN 13501-1. Mit einem Schmelzpunkt von über 1000 Grad Celsius eignet es sich für den Einsatz in klassifizierten Brandschutzkonstruktionen und können so Menschen und Gebäude vor Feuer schützen.

Knauf Insulation Supafil Cavity Wall ist ein loser, nicht brennbarer Mineralwolle-Dämmstoff für die nachträgliche Einblasdämmung bei zweischaligem Mauerwerk.



Ihr Nutzen an einer Fassadendämmung

Die Dämmleistung der Außenwände verbessert sich um dreimal bessere Wärmeisolierung als ohne Dämmung

Durch Erhöhung der Wandtemperatur verbessert sich das Raumklima. Die Räume werden schneller warm und halten die Wärme

 

Die Kerndämmung am Haus amortisiert sich bereits nach ca. 5 Jahren und errechnet sich schneller als beispielsweise ein Wärmedämmverbundsystem (Dämmplatten auf die Außenwände kleben).

WDVS oder Kerndämmung?

Wir werden oft gefragt, was denn besser sei,  ein WDVS oder eine Kerndämmung der Hohlschicht des zweischaligen Mauerwerks im Einblasverfahren?

 

Die Frage ist falsch gestellt, da die Mauerwerksluftschicht mit Dämmstoff vor dem Aufbringen eines WDVS verfüllt werden sollte, damit es seine Dämmwirkung entfalten kann.

 

Beim Heizen des Hauses „wandert“ die Wärme durch die innere Mauerwerksschale in die Mauerwerksluftschicht, die warme Luft steigt nach oben und entweicht häufig über nicht verschlossene Luftschichten.

Das kann man im Winter gut erkennen wenn bei Dachziegeln über der Mauerwerksluftschicht der Schnee weggeschmolzen ist, ansonsten aber auf dem Dach liegen bleibt.

Besondere Vorteile gegenüber WDVS

WDVS (WärmeDämmVerbundSystem) ist das Verfahren, Außenwände mit Dämmplatten zu dämmen, die anschließend verputzt oder mit sogenannten Steinriemchen beklebt werden.

Diese Arbeiten führen wir nicht aus.

Wir haben uns stattdessen auf die Wärmedämmung durch Einblasdämmung konzentriert.

Was Sie unbedingt wissen sollten...

Bei den meisten Bauten ist eine Wärmedämmung nicht oder nur unzureichend vorhanden.

Durch nicht gedämmte Wände und Dächer geht ein Großteil der Heizenergie verloren, hohe Heizkosten sind die Folge. 

Mit nachträglicher Einblasdämmung lässt sich mit geringem Aufwand der Wärmeschutz von Wänden, Decken und Dächern erhöhen.

  

 

Auch in Neubauten und Klinkerbauten kommt die Dämmtechnik von HTH zum Einsatz. Mit den Dämmstoffen Perlite, Steinwolle, EPS-Granulat und Zellulose verwenden wir nur Materialien, die hocheffizient dämmen, sich einfach verarbeiten lassen und baubiologisch unbedenklich sind.